Natürliches Potenzmittel selber machen: So geht's!

Aktualisiert am 25. Februar 2024
 von | Gutachter: Dr. Johannes Seidel | Mitwirkender: Erich Meier | Redakteurin: Nadja Behr

Sie möchten natürliches Potenzmittel selber machen? Wir verraten Ihnen hier, wie das geht und worauf Sie dabei achten müssen.

Viele Männer leiden im fortgeschrittenen Alter an Potenzproblemen. In der Regel greifen Männer dann meist zu Medikamente wie Viagra und Co. oder bestellen sich mal aus dem Internet ein sogenanntes Nahrungsergänzungsmittel, welches in der Kategorie

Sie möchten natürliches Potenzmittel selber machen? Wir verraten Ihnen hier, wie das geht und worauf Sie dabei achten müssen.

Viele Männer leiden im fortgeschrittenen Alter an Potenzproblemen. In der Regel greifen Männer dann meist zu Medikamente wie Viagra und Co. oder bestellen sich mal aus dem Internet ein sogenanntes Nahrungsergänzungsmittel, natürliche Potenzmittel zu finden ist. 

In einigen Nahrungsmitteln stecken sogar bereits einige Prozent an Wirkstoffe, die Potenz anregend wirken sollen.

Was ist aber mit einem selbst hergestellten, qualitativ hochwertigem und natürlichen Potenzmittel und ist das überhaupt möglich und kann es, eventuell auch durch einen Placebo Effekt, wirklich die Potenz steigern und Erektionsfähigkeit verbessern?

Dieser Frage möchten wir auf den Grund gehen und Ihnen eventuell Hilfestellung leisten, mit einem Haus- oder Lebensmittel, welches über eine potenzsteigernde Wirkung verfügt, keine Nebenwirkungen hat, somit der Gesundheit nicht schadet und dadurch wieder für mehr von der sexuellen Lust sorgt.

Kann man natürliches Potenzmittel selber herstellen?

Meist spielt die Durchblutung im Körper eine größere Rolle, denn werden die Schwellkörper ungenügend mit Blut versorgt, kann eine Erektion beim Sex kaum stattfinden und es die erektile Dysfunktion tritt auf, aber auch das Fehlen einer Aminosäure oder Erkrankung kann die potenz auf natürliche Weise beeinflussen, so haben Diabetiker zahlreiche natürliche Probleme und wollen oft vergeblich die Erektionsfähigkeit steigern. 

Dementsprechend gehören in ein wirksames Potenzmittel adäquate Zutaten, die den Blutfluss erst anregen und das Auftreten einer erektilen Dysfunktion verhindern.

Glücklicherweise gibt es eine ganze Reihe natürlicher Potenzmittel, die dem menschlichen Körper gut tun und die sexuelle Leistungsfähigkeit verbessern, wie zum Beispiel Chili.

Die Behandlung mit Chili gestaltet sich hierbei als einfach, nur einige Chili Scheiben in den täglichen Speiseplan einplanen, auch wenn die Kerne sehr scharf sind und nach einer Zeit wird die erektile Dysfunktion gelindert.

natürliches potenzmittel selbst machen

Neben Chili gehört auch Petersilie in die Kategorie pflanzliche Potenzmittel, die bei erektiler Dysfunktion helfen. Petersilie wird, als Hausmittel und in einer Studie, seit mehreren Jahrhunderten eine potenzsteigernde Wirkung nachgesagt. Vor allen Dingen sind es die ätherischen Öle Anethol und Apiol, die über diese Wirkung verfügen.

Wer Petersilie gegen Erektionsprobleme über einen längeren Zeitraum zu sich nimmt, wird schnell bemerken, dass sich das Kraut positiv auf die Libido auswirkt.

Sellerie hilft und wird bereits seit dem Mittelalter als Mittel gegen Impotenz und sexuelle Unlust genutzt. Die Knolle enthält nicht nur Mineralien, sondern auch Vitamine.

Allerdings ist es eine hormonartige Substanz, die einem Sexuallockstoff gleicht und den männlichen Botenstoff auf ein normales Level bringt.

Natürlich ist die Einnahme von natürlichen Potenzmittel für den Mann schnell und einfach, anders als Aphrodisiaka, die verschreibungspflichtig sind und einen potenzfördernden Effekt bei der Erektionsstörung versprechen.

Welche Zutaten benötigt man?

Natürliche Potenzmittel bestehen bei Potenzproblemen, wie der Name bereits verrät, aus natürlichen Substanzen, die das sexuelle Verlangen ankurbeln sollen.

Sie können jedoch nicht nur zur Steigerung der Potenz beitragen, sondern auch der Behandlung von Erektionsstörungen dienen, die zum Beispiel durch Stress entstehen.

Folgende Lebensmittel sollen einen erektionsfördernden Effekt hervorbringen und können gekauft werden, ohne vorab einen medizinischen Fragebogen ausfüllen zu müssen:

Um die Potenz zu fördern darf Sport nicht fehlen und eine ausgewogene pflanzliche Ernährung auf den Tisch kommen. Nahrungsmittel, die Zink oder Kalium beinhalten, tragen zu einem ausgeglichenen Hormonhaushalt bei, wodurch betroffene Männer die Wirksamkeit feststellen werden.

Personen, die unter Erektionsstörungen beim Sex leiden, können neben den natürlichen Quellen, auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen,.

Zu einer vollwertigen Ernährung und für eine hohe Potenz tragen folgende Lebensmittel bzw. natürliche Produkte bei:

  • Obst
  • frisches Gemüse
  • Zitrusfrüchten
  • Potenzholz
  • Olivenöl
  • Nüsse
  • Tomaten
  • Kartoffeln
  • Austern
  • Meeresfrüchte(1)(2)
  • Pilze
  • Basilikum
  • Vitamine
  • Geiles Ziegenkraut (Horny Goat Weed) 

Kurz um: Die Anzahl an pflanzlichen Potenzmittel ist lang und sie gehören strikt genommen auch zur Kategorie rezeptfreie Potenzmittel, die dem männlichen Körper helfen.

Beim nächsten Einkauf sollten Sie also bei der Auswahl an verschiedenen Lebensmitteln darauf achten, einzelne Lebensmittel, die eine hohe Qualität haben und keine verarbeiteten Lebensmittel zu kaufen.

Gleichzeitig muss der Flüssigkeitshaushalt auf Vordermann gebracht werden, denn nur eine intakte Verdauung kann die Durchblutung und das Leben unterstützen. Ansonsten hilf auch ein pflanzliches Potenzmittel nicht, bei der Behandlung von Erektionsproblemen.

Es gibt allerdings auch Lebensmittel, die die Potenz hemmen. Hierzu gehören in erster Linie, Fette und Zucker, sowie Koffein und Alkohol(3)(4). Aber auch der Konsum von E-Zigaretten führt zu Potenzproblemen(5)(6).

Fette und Zucker sorgen für eine Verengung der Arterien, während Koffein und Alkohol zu einem zu hohen Blutdruck führen.

Die Pflanzenwelt bietet einige Möglichkeiten bzw. pflanzliche Präparate, um die Potenz auf natürlichem Weg zu steigern. Im Unterschied zu rezeptpflichtigen Präparaten allerdings, ist die jetzige Studienlage bei der Wirkung von Pflanzen eher als spärlich zu bezeichnen.

Dennoch: Bei den natürlichen Potenzmittel gibt es viele natürliche Präparate, die seit Jahrhunderten genommen werden, und die Libido steigern können. 

u003cpu003eu003cstrongu003eSchlussfolgerung:u003c/strongu003e Es ist mu0026ouml;glich, um auf natu0026uuml;rliche Weise die eigene Potenz zu verbessern. Das Risiko fu0026uuml;r Nebenwirkungen ist bei natu0026uuml;rlichen Mitteln bzw. pflanzliche Pru0026auml;parate, oftmals niedriger, allerdings gibt es zu den natu0026uuml;rlichen Potenzmitteln noch nicht viele Untersuchungen und wissenschaftliche Belege, wenngleich eine ausgewogene Ernu0026auml;hrung sicherlich nicht schadet.u003c/pu003e

L-Arginin

Auch L-Arginin macht Teil einer ausgewogener Ernährung aus. Einige klinische Studien zeigten positive Effekte von L-Arginin im Körper auf leichte und mittlere Erektionsstörungen.

Laut Studie, wird das Supplement häufig in Kombination mit Arzneistoffen wie Sildenafil genommen, die bekannte blaue Pille oder Tadalafil, wobei die Dosen zur Steigerung unterschiedlich hoch gewählt wurden. Ein Placebo-Effekt konnte in einem Review übrigens ausgeschlossen werden.

Arginin darf jedoch nicht mit Arzneimitteln, die Nitrate enthalten oder die potenzsteigernde Wirkstoffe enthalten eingenommen werden und nur nach Rücksprache mit einem Arzt zur Anwendung kommen, wenn es um die Behandlung von Potenzstörungen geht. 

Personen, die einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hinter sich haben, sollten möglichst ganz auf eine Einnahme verzichten und stattdessen verstärkt auf einen gesunden Lebensstil achten, dann wird auch das Thema "Sexueller Erregung" wieder aktuell.

Yohimbin

Yohimbin wird aus der Rinde des Yohimbe-Baumes gewonnen und gehört in die Gruppe "Potenzsteigernde Lebensmittel". Yohimbine ist das wohl älteste Aphrodisiakum, welches bereits bei den alten Ägyptern zur Verwendung kam, die ebenfalls die Wirkung des Yohimbe Baums gegen Potenzprobleme zu schätzen wussten.

Die pflanzliche Wirkung beruht auf einer Erweiterung der Blutgefäße und um die Durchblutung zu verbessern und das Auftreten von sexuellen Funktionsstörungen zu lindern, ohne hormonelle Auswirkungen zu haben, beispielsweise auf den Testosteronspiegel.

Zudem soll bei einer Einnahme von Yohimbin-Produkten die Übertragung von Nerven in den unteren Regionen des Rückenmarks in den Griff bekommen werden.

Ginseng

Auch asiatischer Ginseng gehört in die Gruppe "Potenzsteigernde Lebensmittel". Vor allem im fernen Osten wird Ginseng als stärkendes Allheilmittel genutzt und gegen Impotenz verwendet. Es führt aber nicht nur zu bessere Erektion, sondern ist auch Teil von klinischen Studien. In Arzneimitteln kommt die Ginseng Wurzel zum Tragen, die unter anderem mit sogenannten Triterpensaponinen helfen kann, Fortschritte bei der sexuellen Leistungsfähigkeit zu sehen und eine anhaltende Erektion zu haben.

Ein asiatischer Ginseng hat vor allem einige Prozent Ginsenoside, aber auch weitere Wirkstoffe, die für die Freisetzung von körpereigenen Hormonen die Verantwortung tragen.

Hierzu zählt vor allem Testosteron, dass nicht nur das Ausmaß von der sexuellen Lust steigern kann, sondern gleichzeitig potenzsteigernd wirkt.

Ginkgo

Die Auswahl an natürlichen Produkten geht aber noch weiter, denn so gehört auch Ginkgo zu den am meisten untersuchten pflanzlichen Wirkstoffen ohne Nebenwirkungen. Das natürliche Potenzmittel entspannt die Arterien und verbessert somit die Durchblutung sämtlicher menschlicher Organe, vor allem dann, wenn eine gesunde Lebensweise vorhanden ist und negative Einflüsse ignoriert werden. Da bei der Erektion eine optimale Blutzufuhr nötig ist, kann Ginkgo unter Umständen weiterhelfen.

Hinweis: Besondere Vorsicht beim Verzehr von Ginkgo Produkten ist bei den Personen geboten, die an Blutgerinnungsstörungen leiden oder bei schwangeren Frauen. Zudem ist die Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten äußerst kontraproduktiv.

Aus gesundheitlichen Gründen wird vorab ein Gespräch mit dem Arzt empfohlen, ebenso bei der Einnahme synthetischer Potenzmittel.

Maca

Die Nährwert Skala der getrockneten Maca Wurzel ist beeindruckend. Die gelbe Knolle ist reich an diversen essentiellen Spurenelementen, wie z. B. Eisen, Jod, Kupfer, Zink, als auch an Fettsäuren, wie Linolsäure, Palmitinsäure und Ölsäuren. Zudem finden sich 19 Aminosäuren, sowie Steroid Saponin.

Zusätzlich enthält die Knolle zu den Kohlenhydraten und Proteinen, noch Uridin und Benzolderivate. Zudem wurden viele unterschiedliche Alkamide gefunden und natürlich Selen und Magnesium, die laut Studie, unter das Genre natürliche Potenzmittel fallen.

Diverse Studien belegen, dass es eine Effektivität auf das sexuelle Verhalten, als auch der Libido bei Männern gibt(7).

Honig

Zu den rezeptfreien Potenzmitteln zählt auch Honig. Neben käuflich zu erwerbenden Produkten um die Potenz steigern zu können, sind natürliche Potenzmittel seit vielen Jahren nicht nur bekannt, sondern dank Erfahrungsberichten darüber, auch hilfreich.

Als altes Hausmittel bei Erektionsproblemen gilt nicht nur die erwähnte Tasse Milch mit Spargel, auch Meerrettich und Ingwer Saft mit Honig und einem weichen Ei sind darunter zu finden. Aber auch Vitamin E sorgt für die aktivierende Wirkung und mehr sexuelle Lust.

Ablauf der Herstellung von natürlichen Potenzmitteln für mehr Potenz

Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung sind also unabdingbar, nicht nur um Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, sondern auch um die Einnahme von potenzfördernde PDE-5-Hemmern, zu vermeiden. Zudem haben die genannten Lebensmittel eine hohe Bioverfügbarkeit und sind oft gut verträglich. Mehr als eine Studie konnte die gute Verträglichkeit sowie Verbesserung der Erektionsfähigkeit beweisen.

Sämtliche oben genannten Produkte gehören zu den natürlichen Potenzmitteln. Bei der Herstellung mit den Lebensmittel sind kaum Grenzen gesetzt, sie sollten jedoch entweder im rohen Zustand oder nicht komplett verkocht zur Einnahme kommen.

Bei den Gewürzen gilt das gleiche Prozedere, diese werden wie gewohnt, als Potenzmittel, in den täglichen Speiseplan integriert.

Gibt es eine bessere Alternative?

Wie zu allen Dingen des täglichen Lebens, existieren auch zu den natürlichen Potenzmitteln bzw. verschreibungspflichtigen Potenzmittel, Alternativen und zwar in Form von Nahrungsergänzungsmitteln, die Sie auch kaufen können, ohne vorab einen medizinischen Fragebogen ausfüllen zu müssen.

Eines davon ist das neuartige Performer 8, welches nicht nur die Testosteronproduktion ankurbelt, sondern mehr Lust, Kraft und Ausdauer verleiht.

Wir empfehlen, dass Mittel Performer einfach beim Hersteller via Netz zu bestellen. Das Produkt gilt bereits jetzt, als natürliches Viagra, nur ganz ohne Nebenwirkungen zu hinterlassen.

Natürliche Potenzmittel selber herstellen - Das Fazit

Ein Arztbesuch ist bei erektiler Dysfunktion in jedem Fall ratsam, da dadurch nicht nur das Potenzproblem behoben, sondern auch eine eventuelle Herzinfarkt- oder Schlaganfall Gefahr frühzeitig erkannt wird.

Ob es im Endeffekt homöopathische Potenzmittel, ein natürliches Potenzmittel oder ein chemisch hergestelltes Präparat sein soll, bleibt jedem Mann selber überlassen.

Es hat jedoch einen guten Grund, warum Viagra und Co. ständig strengen Kontrollen unterzogen werden, auch wenn sie zu den bekanntesten Potenzmittel bzw. verschreibungspflichtigen Potenzmittel zählen.

Hier geht es zum originalen Artikel auf Supplement Inspektor (eMule Anleitung).

Referenzen
  1. Esposito, Katherine et al. “Dietary factors, Mediterranean diet and erectile dysfunction.” The journal of sexual medicine vol. 7,7 (2010): 2338-45. doi:10.1111/j.1743-6109.2010.01842.x ↩
  2. Mykoniatis, Ioannis et al. “Sexual Dysfunction Among Young Men: Overview of Dietary Components Associated With Erectile Dysfunction.” The journal of sexual medicine vol. 15,2 (2018): 176-182. doi:10.1016/j.jsxm.2017.12.008 ↩
  3. Li, Shen et al. “A Meta-Analysis of Erectile Dysfunction and Alcohol Consumption.” Urologia internationalis vol. 105,11-12 (2021): 969-985. doi:10.1159/000508171 ↩
  4. Cheng, J Y W et al. “Alcohol consumption and erectile dysfunction: meta-analysis of population-based studies.” International journal of impotence research vol. 19,4 (2007): 343-52. doi:10.1038/sj.ijir.3901556 ↩
  5. El-Shahawy, Omar et al. “Association of E-Cigarettes With Erectile Dysfunction: The Population Assessment of Tobacco and Health Study.” American journal of preventive medicine vol. 62,1 (2022): 26-38. doi:10.1016/j.amepre.2021.08.004 ↩
  6. Calogero, Aldo E et al. “Epidemiology and risk factors of lower urinary tract symptoms/benign prostatic hyperplasia and erectile dysfunction.” The aging male : the official journal of the International Society for the Study of the Aging Male vol. 22,1 (2019): 12-19. doi:10.1080/13685538.2018.1434772 ↩
  7. Shin, Byung-Cheul et al. “Maca (L. meyenii) for improving sexual function: a systematic review.” BMC complementary and alternative medicine vol. 10 44. 6 Aug. 2010, doi:10.1186/1472-6882-10-44 ↩
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