SARMs kaufen: Erfahrungen & die besten Alternativen 2024

Aktualisiert am 19. Juni 2024
 von | Gutachter: Dr. Johannes Seidel | Mitwirkender: Erich Meier | Redakteurin: Nadja Behr

Es gibt viele Möglichkeiten, SARMs online zu bekommen, aber nicht alle sind gleich gut. In diesem Artikel stellen wir Ihnen die besten SARMs-Online-Shops vor und sagen Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.

Seitdem Prohormone 2014 verboten wurden, versuchen viele Profi Bodybuilder auf strukturähnliche Substanzen, wie beispielsweise SARMs (Selektiver Androgenrezeptor-Modulator) zu setzen.

Ob SARMs genauso effektiv sind, welche es gibt, auf was Sie achten müssen und wo Sie in Deutschland SARMs bestellen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Was sind SARMs?

Viele Menschen da draußen wissen aber nicht einmal, was SARMs überhaupt sind. Die Kurzform SARMs steht für Selective Androgen Receptor Modulators [R].

Was ziemlich kompliziert klingt, sind aber nichtsteroidale Verbindungen, welche trotzdem in der Lage sind, Androgen Rezeptoren zu aktivieren.

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Als Wirkung wird nach den gängigen Erfahrungen beschrieben, dass man hier ähnliche Ergebnisse erzielen kann, wie es etwa eine leichte Prohormon- oder niedrig dosierte Steroid-Kur bewirken würde(1).

Die Wirkung von SARMs

Wir haben ja bereits die Androgen Rezeptoren erwähnt, doch was ist das eigentlich? Diese Rezeptoren sind Teilstücke von Proteinen, welche sich an der Membran der Körperzelle festsetzen.

Wenn das geschieht, reagieren die Zellen in einer bestimmten Weise. So wird bspw. dafür gesorgt, dass der Körper auf die Androgene reagiert(2).

Stimuliert man also diese Rezeptoren, erreicht man eine höhere Sensitivität auf gesteigerte Testosteronlevel. Dieser Vorgang ist jedoch nicht auf Testosteron alleine begrenzt. Die Rezeptoren werden auch sensibler, wenn größere Mengen anderer Androgene auftauchen.

Im Endeffekt bewirken sie also ein beschleunigtes Wachstum der Muskeln als auch der Knochen(3).

Aber auch die allgemeine Fitness des Körpers wird gesteigert, da SARMs nicht nur die Muskeln und die Knochen betreffen. So führt ein dort herbeigeführtes schnelleres Wachstum auch dazu, dass Fett schneller abgebaut werden kann(4).

Es gibt aber noch weitere Anwendungsbereiche, so kann SARMs auch bei Brustkrebs genutzt werden(5) oder bei Prostatakrebs(6).

Haben SARMs Nebenwirkungen?

Wie Ihnen sicher bereits bewusst ist, hat jede Substanz ihre Nachwirkungen. So wie Kaffee über den längeren Zeitraum eigentlich müder macht, oder Nikotin die Lunge schädigt, haben auch diese Substanzen, wie IGF 1 nicht nur Vorteile.

Jedoch ist mit Sicherheit zu sagen, dass einige Nutzer über Nebenwirkungen dieser Steroide berichtet haben(7).

Leider lässt sicher aber noch nicht viel zum Langzeitgebrauch von SARMs sagen, da die Studienlage dort noch nicht sehr eindeutig ist, bzw. es noch zu wenig Studien gibt. So geben einige Forscher an, dass noch wenig über den Einfluss von SARMs auf die Fruchtbarkeit bekannt ist(8).

Ziemlich sicher sind sich Forscher aber bei einem sehr bedenklichen Nebeneffekt: Da SARMs das Muskelwachstum anregen, ist auch direkt der Herzmuskel von der Wirkung der Substanzen betroffen. Im Klartext heißt das, dass man hier mit einem höheren Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfällen rechnen muss.

Neben dem Herzen kann auch die Leber durch Langzeitgebrauch Schaden nehmen(9).

Außerdem können bei einer Überdosierung oder einer unnötigen Verlängerung des Zyklus noch andere Nebenwirkungen auftreten. So kann es unter diesen Voraussetzungen zu einem verstärkten Haarausfall, Akne und einer verminderten Aufnahme von Testosteron kommen.

Aber eine Überdosierung könnte auch das Krebsrisiko steigern. Warum nur "könnte", werden Sie sicher fragen. Dies ist einfach zu beantworten, denn dieses erhöhte Risiko einer Krebserkrankung konnte bis jetzt nur bei Mäusen nachgewiesen werden. Somit ist es also bislang noch nicht eindeutig, ob auch Menschen mit einem erhöhten Krebsrisiko rechnen müssen.

Wenn Sie dennoch vorhaben auf SARMs zu setzen, sollten sie wissen, dass die Nebenwirkung durch die Verwendung mehrerer verschiedener SARMs nur gesteigert wird.

Wie auch bei anderen Supplements sind SARMs keine Ausnahme, wenn es darum geht, mehr zu versprechen, als man halten kann. Damit wird nicht die Substanz direkt angesprochen, sondern eher die unseriösen Supplement Hersteller.

So sollten sie vor dem Kauf eines SARMs unseren Guide bis zum Ende lesen und auf einen von uns empfohlenen Hersteller setzen, damit Sie am Ende auch sicher sein können, dass Sie auch einen realen Wirkstoff erhalten und nicht nur ein nutzloses Substitut.

Welche 5 SARMs sind die besten für Bodybuilding?

Wenn Sie trotz der Nebenwirkungen auf der Suche nach SARMs sind, sollten Sie wissen, dass jedes SARM anders ist und seine individuellen Vorteil bzw. Nachteile mit sich bringt.

Das macht es die Suche nach dem richtigen Produkt sehr aufwendig, denn Faktoren wie die Sensitivität des Körpers auf anabole SARMs, die Dosierung und die Länge der Kur müssen mit eingerechnet werden. In der Summe entscheiden diese Faktoren welche Resultate Ihnen das jeweilige Supplement liefern wird.

Da wird es bei der Suche nach dem besten SARMs für Muskelaufbau, Fettabbau oder Kraftsteigerung wichtig zu verstehen, welche Effekte die einzelnen SARMs auf den Körper haben können und wie die genaue Zusammensetzung der Produkte aussieht.

Ostarine (MK-2866)

Fangen wir mit Ostarine MK-2866 an. Dieses ist auch als MK-2866 bekannt und ist eines der am meisten untersuchten SARMs, ähnlich wie MK 677.

So gibt es mehr Informationen über die Wirkungen und Nebenwirkungen verschiedener Dosierungen von Osterarine, als es über andere Produkte auf dem Markt gibt. Hergestellt wird Ostarine von der Firma GTx Inc., welche ihren Hauptsitz in Memphis hat.

Aktuelle Forschungen untersuchen dieses SARM als präventive Maßnahme gegen den Verlust von Muskelmasse bei Patienten mit einer muskulären Störung oder verschiedenen Krebsarten, aber auch im Rahmen von bösartigen, gynäkologischen Erkrankungen(10).

MK-2866 zeichnet sich vor allem durch seine positiven Effekte auf den Fettverlust, den Muskelaufbau und die Kraftsteigerung aus. Außerdem kann es den HDL-Cholesterinspiegel und den Glukoseanteil im Blut senken.

Falls Sie Anfänger sind und sich auf der Suche nach einem guten Fatburner befinden, sollte Ostarine und Cardarine zu Ihrer engeren Auswahl gehören. Denn dadurch, dass Ostarine bereits Bestandteil zahlreicher klinischer Studien war, lässt sich hier die Wirkung von SARMs sehr gut nachweisen. Aber es bleibt darauf zu achten, dass die richtige Dosierung eingehalten wird, da sonst unerwünschte Nebenwirkungen auftreten können.

Außerdem wird es oft als das beste SARM für den Abbau von Fettpolstern angesehen, was es gerade als perfekten Kandidaten für den nächsten Cut dastehen lässt, ähnlich wie SR9009. Denn es kann dabei helfen, gesund und fit zu bleiben, obwohl der Körper sich gerade in einem Kaloriendefizit befindet.

Die vorgegebene Dosierung liegt hier zwischen 3 und 5 mg pro Tag. Wobei Bodybuilder ihre Dosis stark erhöhen und oft bei 10 bis 30 mg am Tag landen.

Sie sollten vor einer Einnahme bedenken, dass die Überschreitung der empfohlenen Dosen zu einer Sensibilität im Körper führt und Ihr Körper sich an den Stoff gewöhnt. Das hat zur Folge, dass immer höhere Dosierungen nötig sind, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.

Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sie es nie länger als 12 Wochen einnehmen. Ganz besonders dann nicht, wenn Sie es mit anderen SARMs kombinieren.

Andarine (S-4)

Auch das SARM Andarine wird von dem Pharmaunternehmen GTx Inc. hergestellt. Dadurch ist es von seiner Wirkung her Ostarine sehr ähnlich und wird vorrangig für den Fettabbau eingesetzt.

Das bedeutet zwar, dass Andarine sehr gut innerhalb einer Phase des Fettabbaus benutzt werden kann, jedoch sollten man es auch beim Muskelaufbau in Erwägung ziehen. Gerade in Kombination mit anderen SARMs entfaltet es hier seine volle Wirkung.

So lässt sich sagen, dass Andarine eines der wirksamsten SARMs in puncto Fettabbau ist, aber seine hilfreichen Eigenschaften beim Muskelaufbau nicht vernachlässigt werden sollten.

Trotz der milden Eigenschaften kann Andarine selbst bei geringen Dosierungen von bspw. 25 mg pro Tag durchaus seine Stärken ausspielen und dadurch auf ganzer Linie überzeugen.

Eine höhere Dosierung ist insoweit nicht zu empfehlen, da Andarine, bei Überdosierung, einen negativen Einfluss auf den Hormonspiegel hat und somit das Verhältnis zwischen Testosteron und Estrogen durcheinander bringt. Das ist auch bei einigen anderen SARMs der Fall.

Zusätzlich sollten Sie darauf achten, Andarine nicht länger als 8 Wochen einzunehmen und dem Körper anschließende eine Entwöhnungskur zu geben.

Wenn Sie also trotz der Nebenwirkungen dieses SARM beschließen Andarine in Ihr Repertoire aufzunehmen, wird es Ihnen dabei helfen, Fett loszuwerden und gleichzeitig Muskeln aufzubauen.

Testolone (RAD-140)

Kommen wir zum nächsten SARM. Und zwar dem auch als RAD-140 bekannten Testolone. Dieses wird in Massachusetts von der Firma Radius Health hergestellt.

In erster Linie wurde dieses SARM entwickelt, um Menschen zu helfen, welche an einem progressivem Muskelschwund leiden. Dies deckt sich mit dem Hauptziel anderer SARMs, welche zumeist ebenfalls für genau diesen Zweck entwickelt worden sind.

Anders als bei den anderen SARMs, kann man bei Testolone von dem stärksten Produkt für den Muskelaufbau reden. Denn Testolone hat eine extrem hohe Androgenrezeptor Bindungsaffinität, was dazu führt, dass es schneller und stärker mit den Androgen Rezeptoren reagiert.

Die empfohlene Tagesdosis liegt bei Testolone bei ca. 10 mg pro Tag. Dabei sollte aber eine maximale Dosis von 20 mg am Tag nicht überschritten werden, da es sonst zu einer Beeinträchtigung der Testosteronproduktion im Körper kommt.

Testolone ist, wie die meisten anderen SARMs auch, vorrangig für den Aufbau von Muskelmasse geeignet. Jedoch können damit auch leichte Erfolge beim Fettabbau erzielt werden. Da es aber deutlich bessere SARMs für diesen Zweck gibt, sollten Sie lieber auf diese zurückgreifen.

Gerade durch die hohe Bindungsaffinität des Testolone ist dieses SARM nur mit Vorsicht zu genießen und sollte deshalb im Optimalfall nur unter ärztlicher Kontrolle eingenommen werden. Außerdem ist es nach einer Testolone Kur notwendig, dass Sie eine Entwöhnungskur starten, damit keine langfristigen Folgen für den Körper entstehen.

Der Zyklus der Einnahme sollte auch eine Maximalzeit von 8 Wochen nicht übersteigen, da es sonst zu einer sehr starken Beeinträchtigung der körpereigenen Testosteron Produktion kommen kann.

Tipp: MK-677 ist eine mildere Alternative, die sich sehr gut für den Masseaufbau eignet.

Ligandrol (LGD-4033)

Falls Sie auf der Suche nach dem SARM mit den geringsten Nebeneffekten sind, haben Sie in Ligandrol Ihren Gewinner gefunden. Dieses SARM hat im Vergleich zu den anderen SARMs relativ milde Nebenwirkungen und ist somit eine der beliebtesten Anlaufstellen auf dem Markt.

Dabei stellt das Ligandrol die Mitte zwischen dem milden Ostarine und dem starken Testolone dar. So dass eine der Wirkungen also weniger unerwünschte Nebenwirkungen sind.

Hergestellt wird es von Ligand Pharmaceuticals, wobei die Rechte hierbei nur von Viking Therapeutics übernommen wurden.

Im Normalfall wird Ligandrol nach einer harten Diät benutzt, um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Aber auch für den Zeitraum der Diät können Sie dieses SARMs in Ihre Routine aufnehmen, da es auch ausgezeichnet beim Abbau von Fett helfen kann.

Am Anfang wird eine gewisse Einlagerung von Wasser zu beobachten sein. Diese wird sich jedoch im Verlauf des Zyklus relativieren, sobald Sie anfangen, den Fortschritt beim Aufbau der Muskelmasse zu sehen.

Um das Beste aus Ligandrol rauszuholen, müssen Sie nicht einmal auf hohe Dosen zurückgreifen. Die Dosierung von ca. 5 mg am Tag ist bereits völlig ausreichend, um die maximalen Erfolge zu erzielen.

Zwar braucht LGD-4033 einige Wochen, um seine volle Wirkung zu entfalten, jedoch werden dann die Erfolge umso schneller sichtbar.

Dadurch, dass Ligandrol relativ mild ist, lässt es sich perfekt mit anderen SARMs kombinieren, was es zu einer perfekten Alternative für Ihre nächste Diät macht.

YK-11

Relativ neu in der Gruppe der SARMs ist YK-11, welches bislang noch nicht ausreichend getestet wurde, um mit den anderen Mitgliedern mitzuhalten. Da es sozusagen erst kürzlich entwickelt wurde und somit auf klinische Tests wartet.

Was man bislang aber sagen kann, ist, dass es großen Anklang bei wenigen Leuten findet, welche schnell mehr Muskelmasse aufbauen wollen. Diese kleine Gruppe von Menschen, welche bisher in der Lage waren, mit diesem SARMs Erfahrungen zu sammeln, spricht jedoch von zumeist positiven Erfolgen.

Wenn Sie aber auf Nummer sicher gehen wollen, sollten Sie weitere Studien zu YK11 abwarten und bis dahin erst einmal eines der anderen SARMs wählen.

Erfahrungen mit dem Kauf von SARMs

Menschen, die SARMs verwenden, tun dies in der Regel, um ihre körperlichen Leistungen zu verbessern. Es gibt viele verschiedene Arten von SARMs auf dem Markt und sie werden alle auf unterschiedliche Weise eingesetzt. Die meisten SARMs sind oral einzunehmen und wirken sich positiv auf die Knochen- und Muskelgesundheit aus.

Viele Menschen berichten von positiven Erfahrungen mit dem Kauf von SARMs. Sie bemerken oft einen Anstieg der körperlichen Stärke und Ausdauer sowie eine Verbesserung der allgemeinen Gesundheit. Viele Kunden berichten auch, dass ihr sexueller Appetit gesteigert wird und sie mehr Energie haben.

In den meisten Fällen ist die Qualität der Produkte, die online gekauft werden, sehr hoch und die Erfahrungen der Kunden, mit dem Produkt und den Versandoptionen, sind daher meist positiv.

Welcher ist der beste SARMs Shop?

SARMs haben in der letzten Zeit enorm an Aufmerksamkeit gewonnen(8). Den besten Online Shop zu finden, wo man SARMs bekommen kann, ist leider gar nicht so einfach. Viel zu viele Unternehmen bieten auf ihrer Seite die Produkte zwar an, jedoch kann man dabei nicht immer sicher sein, ob man bei der Lieferung auch wirklich die Substanz bekommt, die in den Warenkorb gelegt und bestellt wurde.

Das macht es zu einer guten Idee, die Selective Androgen Receptor Modulators nur bei seriösen Anbietern zu bestellen. Außerdem hat man bei diesen Shops die Gewissheit, dass es sich hierbei um einen gute SARMs Shop handelt, bei dem man die Substanzen ohne Probleme liefern lassen kann.

Nur wenige Anbieter verfügen außerdem über die notwendige SARMs Erfahrung, um Ihnen die richtigen Produkte zu empfehlen.

Wenn Sie also überlegen sich SARMs zu bestellen, sollte eine Alternative wie diese Ihre erste Anlaufstelle sein, um Selective Androgen Receptor Modulators zu erwerben. Viele andere Anbieter strecken Produkte leider oft, um Geld zu sparen, bzw. versenden gleich gänzlich andere Stoffe aus einer anderen Kategorie, die zuvor im Filter der Webseite vielleicht gar nicht zu sehen war.

Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ)

Sicher haben Sie noch einige Fragen, welche der Artikel bis jetzt nicht aufgegriffen hat. Aus diesem Grund haben wir die wichtigsten Fragen einmal beantwortet.

Sind SARMs in Deutschland legal?

Als allererstes stellen Sie sich natürlich die Frage, ob SARMs legal in Deutschland sind. Die konkrete Gesetzeslage in Deutschland zeigt an, dass es möglich ist, SARM in Mengen unter 30 mg zu besitzen. Allerdings dürfen diese SARM dann nur für den Eigenbedarf verwendet werden.

Laut dem Anti Doping Gesetz sind SARM aber mit anabolen Steroiden gleichgesetzt und dürfe somit von Teilnehmern von sportlichen Wettkämpfen nicht eingenommen werden

Das bedeutet im Umkehrschluss aber, dass, sofern Sie nicht an einem Wettkampf teilnehmen wollen, es erlaubt ist, Substanzen wie SARMs einzunehmen.

Kann man SARMs in einem Stack kombinieren?

In der Regel ist es möglich, verschiedene SARMs zu kombinieren. Jedoch sollte stets darauf geachtet werden, dass diese selektiv wirken, sodass man sich bewusst sein sollte, dass eine Kombination zu gewissen Nebenwirkungen führen kann.

Aber die Mehrheit der androgenen Modulatoren kann durchaus kombiniert werden. Da SARMs meist in Kapselform erhältlich sind, lassen sie sich auch sehr einfach gemeinsam oral einnehmen.

Wann sollte man SARMs einnehmen?

Am besten nimmt man SARMs am Morgen ein und dann noch einmal kurz vor dem Abendessen. Dies aber nur, falls man ein Produkt mit einer geringen Halbwertszeit erworben hat. Falls Sie mehrere SARMs kombinieren wollen, sollten Sie also auf eine ähnliche Halbwertszeit achten.

Sind SARMs gefährlich?

Es gibt hierzu leider keine genaue Antwort, da es definitiv einige schwerwiegende Nebenwirkungen gibt.

Jedoch treten diese meistens nur auf, wenn man die empfohlenen Dosierungen der SARMs überschreitet. Deswegen lässt sich sagen, dass man durchaus SARMs einnehmen kann, aber sich immer bewusst sein sollte, dass ein kleines Restrisiko besteht.

Wie lange bleiben SARMs im Körper?

SARMs sind in Ihrem Körper zwischen 16 Stunden und 11 Wochen nachweisbar, je nachdem, um welches SARM es sich handelt, wie hoch die Dosierung ist und wie lange die Einnahme zurückliegt.

Wenn Sie zum Beispiel 5 Tage lang eine Dosis von 10 mg/Tag einnehmen, sinkt die Konzentration des Medikaments in Ihrem Körper nach 5 Halbwertszeiten (5 x 5,6 = 28 Stunden) auf 5 mg/Tag.

Fazit

Wer eine gute Alternative zu den gängigen Steroiden sucht, kann definitiv auf SARMs zurückgreifen, um schnell mehr Muskelmasse aufzubauen.

Denn sie sind im Vergleich definitiv harmloser und haben auch fast gar keine Nebeneffekte. Im Gegenteil. Sie wirken sich vielfältig positiv auf das Muskelwachstum und den Abbau von Fettpolstern aus.

Aufgrund dessen, dass die meisten sich noch in klinischen Tests befinden, sind sie auch nicht wirklich illegal und bewegen sich somit vorerst in einer Grauzone. Falls Sie SARMs erwerben wollen, sollten sie aber stets darauf achten, auf einen seriösen Anbieter zurückzugreifen, der mehrere Versandoptionen und günstige Preise anbietet.

Referenzen
  1. Machek, Steven B et al. “Considerations, possible contraindications, and potential mechanisms for deleterious effect in recreational and athletic use of selective androgen receptor modulators (SARMs) in lieu of anabolic androgenic steroids: A narrative review.” Steroids vol. 164 (2020): 108753. doi:10.1016/j.steroids.2020.108753 ↩
  2. Narayanan, Ramesh et al. “Development of selective androgen receptor modulators (SARMs).” Molecular and cellular endocrinology vol. 465 (2018): 134-142. doi:10.1016/j.mce.2017.06.013 ↩
  3. Wong, Sok Kuan et al. “The use of selective estrogen receptor modulators on bone health in men.” The aging male : the official journal of the International Society for the Study of the Aging Male vol. 22,2 (2019): 89-101. doi:10.1080/13685538.2018.1448058 ↩
  4. Kearbey, Jeffrey D et al. “Selective Androgen Receptor Modulator (SARM) treatment prevents bone loss and reduces body fat in ovariectomized rats.” Pharmaceutical research vol. 24,2 (2007): 328-35. doi:10.1007/s11095-006-9152-9 ↩
  5. Solomon, Zachary J et al. “Selective Androgen Receptor Modulators: Current Knowledge and Clinical Applications.” Sexual medicine reviews vol. 7,1 (2019): 84-94. doi:10.1016/j.sxmr.2018.09.006 ↩
  6. Nyquist, Michael D et al. “Selective androgen receptor modulators activate the canonical prostate cancer androgen receptor program and repress cancer growth.” The Journal of clinical investigation vol. 131,10 (2021): e146777. doi:10.1172/JCI146777 ↩
  7. Efimenko, Iakov V et al. “Adverse effects and potential benefits among selective androgen receptor modulators users: a cross-sectional survey.” International journal of impotence research, 10.1038/s41443-021-00465-0. 1 Sep. 2021, doi:10.1038/s41443-021-00465-0 ↩
  8. Efimenko, Iakov V et al. “Analysis of the growing public interest in selective androgen receptor modulators.” Andrologia vol. 53,11 (2021): e14238. doi:10.1111/and.14238 ↩ ↩
  9. Kintz, Pascal et al. “Perspectives in Evaluating Selective Androgen Receptor Modulators in Human Hair: A Short Communication.” Therapeutic drug monitoring vol. 43,2 (2021): 298-300. doi:10.1097/FTD.0000000000000859 ↩
  10. Islam, Md Soriful et al. “Selective Progesterone Receptor Modulators (SPRMs) and Androgen Receptor Modulators (SARMs) as Treatment for Benign Gynecologic Diseases.” Clinical obstetrics and gynecology vol. 64,4 (2021): 813-836. doi:10.1097/GRF.0000000000000659 ↩
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