Die besten Potenzmittel für Diabetiker: Welche kommen infrage?

Aktualisiert am 17. November 2024
 von | Gutachter: Dr. Johannes Seidel | Mitwirkender: Erich Meier | Redakteurin: Nadja Behr

Sie suchen Potenzmittel für Diabetiker? Dann sind Sie hier genau richtig! Wir stellen Ihnen Top Potenzmittel für Diabetes Patienten vor und teilen Ihnen unsere Erfahrungen mit.

Männer können im fortgeschrittenen Alter unter Erektionsstörungen leiden, möchten dieses Thema jedoch stillschweigen.(1)(2)

Allerdings sollte gerade diese Gruppe von Männern eine Potenzstörung nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn oftmals ist sie ein erstes Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung, wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Schlaganfall.

In der Regel versteckt sich aber eine harmlose erektile Dysfunktion dahinter, die mit einem Arzneimittel schnell behoben wird, auch wenn eine Zuckerkrankheit vorliegt. Was Sie über die Behandlung von Erektionsstörungen bei Diabetes wissen sollten, erfahren Sie in diesem Artikel.

Potenzmittel und Diabetes - Der Zusammenhang zwischen Impotenz bei Diabetes

Sollte bei Ihnen bereits Diabetes Typ 2 diagnostiziert sein und Sie müssen andere Arzneimittel zu sich nehmen, haben jedoch weiterhin Probleme mit der Potenz, kann dieser Umstand nicht unbedingt als negativ gewertet werden.

Oftmals ist eine zusätzliche Einnahme von Tabletten bei einer erektilen Dysfunktion (ED) oder anderen Problemen sogar von Vorteil, denn ein Mittel nachdem andere Ursachen ausgeschlossen wurden, könnte eventuell aller Wahrscheinlichkeit nach, einen positiven Einfluss auf die Erkrankung Diabetes haben.

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Welche Potenzmittel im Endeffekt für eine Therapie oder Behandlung von Diabetikern in Frage kommen und hilft egal, ob es Viagra Cialis mit dem Wirkstoff Sildenafil (PDE-5-Hemmer) sein soll oder ein anderer Wirkstoff, ist deshalb zusammen mit dem behandelnden Arzt zu besprechen.

Impotenz und Diabetes - Kann Diabetes impotent machen? 

Diabetiker leiden oftmals häufiger an Störungen in Bezug auf ihr Sexleben, wie etwa erektile Dysfunktion.(3)(4)(5) Circa jeder zweite Mann hat, nicht nur im fortgeschrittenen Alter, mit erektiler Dysfunktion zu kämpfen, leidet also unter der Unfähigkeit eine Erektion zu bekommen.

Diese Erektionsstörungen, im Volksmund gern als Impotenz bezeichnet, kann jeden treffen, aber gerade Mellitus Patienten sind bedingt durch eine Veränderung der Blutgefäße und Nerven betroffen. Sie stehen unter einer psychischen Dauerbelastung , denn hinzu kommt, dass sie über eine verringerte Leistungsfähigkeit verfügen und es zu negativen Begleiterscheinungen, der verschriebenen Arzneimittel kommen kann.

Diabetes beeinträchtigt über die Jahre nicht nur den Partner, sondern zudem das Nerven-und Gefäßsystem, die sich auch für die Funktionen der Geschlechtsorgane verantwortlich zeichnen. Erst ein Zusammenspiel von Blutgefäßen, Nerven und Muskeln führt dazu, dass der Penis sich verhärtet. Ist dieser Zustand beeinträchtigt, reagieren die Geschlechtsorgane nicht ausreichend und es kommt zu einer Potenzstörung.

Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Antidiabetika, sowie weitere Medikamente die Patienten oft einnehmen müssen, wie beispielsweise Arzneimittel gegen zu hohen Blutdruck (Hypertonie, manchmal auch Hypotonie geschrieben), erhöhte Blutfette oder gegen Depressionen und nach einem Myokardinfarkt oder andere kardiovaskuläre Probleme können ebenfalls das Sexualleben deutlich beeinflussen. 

Viele Menschen empfehlen bei Typ-2-Diabetes auch den eigenen Lebensstil zu ändern, um die über einen längeren Zeitraum Blutzuckerwerte täglich zu senken und den Zusammenhang zwischen Diabetes und Schwellkörper Problemen positiv zu beeinflussen, denn Impotenz und Diabetes gehen nicht nur laut einer Ärztin oft Hand in Hand.

Darum ist die Aufrechterhaltung eines gesunden Insulin Spiegels so wichtig, um Nervenschäden und Erektionsprobleme von vornherein zu verhindern.

Häufig kann die Ursache ,wie ein Wechsel zu einem anderen Mittel, ausgeräumt werden. Jeder Patient sollte also mit seinem Arzt sprechen und gegebenenfalls einen Wechsel ins Auge fassen. Wechseln Sie bitte auf gar keinen Fall eigenständig Ihre Medikamente oder Ihre Ernährung, wenn Sie unter Diabetes Mellitus leiden.

Zur Behandlung von Erkrankungen, wie Potenzproblemen, gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Hierzu gehören in erster Linie der Verzicht auf Alkoholkonsum, potenzsteigernde Medikamente, Vakuumpumpen oder eine sogenannte Hormonersatztherapie. Sämtliche Behandlungen verfügen zwar über Vor-, als auch Nachteile, sind aber notwendig gerade bei Diabetikern, das Sexualleben wieder in Ordnung zu bringen.

Mit potenzsteigernden Mitteln wie PDE-5-Hemmern a la Viagra mit Wirkstoffen wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil, erreichen rund 60 Prozent der Männer eine Erektion in ihrem Glied. Allerdings können bei den Anwendungen dieser Wirkstoffe meist unterschiedliche Nebenwirkungen auftreten und sind zu beachten.

Welche medikamentöse Therapie in Frage kommt um den Zustand zu verbessern, ist mit einem Arzt zu besprechen. Dieser kann Ihnen auch Tipps zu Themen wie Kontraindikation, Übergewicht oder eine Verbesserung des Blutfluss geben und Sie gründlich beraten.

Für Frauen hingegen stehen weniger Behandlungsmöglichkeiten in Sachen Geschlechtsverkehr zur Verfügung. Neben einer Hormonbehandlung, kommt für eine Frau, das Anwenden einer Gleitcreme in Betracht, mit dem sich gute Ergebnisse erzielen lassen.

Kann ich Viagra bei Diabetes einnehmen?

Patienten, die unter Diabetes bzw. einer Erkrankung des Blutzuckerspiegel leiden können genauso Potenzmittel zu sich nehmen, wie sie gesunde Männer manchmal bei Impotenz konsumieren. Allerdings ist Diabetikern mit Bluthochdruck anzuraten, sich mit ihrem Arzt kurzzuschließen, damit sie bei der Anwendung keine schweren Nebenwirkungen entwickeln.

Bei körperlich gesunden Männern besteht laut einer Studie, bei circa 30 Prozent eine Störung der Sexualfunktion. Bei Männern mit Diabetes Typ 2 sind über 50 Prozent betroffen.

In Deutschland befinden sich zurzeit mehrere Präparate im Handel. Hierbei handelt es sich um Sildenafil mit dem Handelsnamen Viagra, Tadalafil (Handelsname Cialis) und Vardenafil (Handelsname Levitra). Sildenafil und Tadalafil sind kostengünstigere Generika (wirkstoffgleiche Kopien).

Der Wirkungseintritt, als auch die Wirkdauer der Präparate, sind allerdings darüber hinaus unterschiedlich. Die Zeitspanne bis zum Eintritt der Wirkung nach der Aufnahme von Levitra beträgt etwa 25 bis 60 Minuten, nach dem Einnehmen von Cialis rund 30 Minuten und nach der Einnahme von Viagra circa 60 Minuten.

Viagra und Levitra verfügen im Blut über eine Wirkdauer von zwischen 4 und 6 Stunden, bei Cialis sind es etwa 24 Stunden. Sämtliche Präparate unterliegen der Rezeptpflicht und werden, in der Regel, nicht von der Krankenkasse übernommen.

Diabetiker profitieren von Potenzmitteln

Im Jahr 1998 wurde durch die kleine blaue Pille für viele Männer mit einer erektilen Dysfunktion einiges anders. Bis heute führt an erster Stelle Viagra den Markt an (zweite Position Levitra) und das Medikament kann sogar noch mehr.

Nicht nur im Penis wirkt Viagra, sondern der Wirkstoff Sildenafil wurde in den vergangenen Jahren erfolgreich gegen Lungenhochdruck eingesetzt und hat somit aller Wahrscheinlichkeit nach, Leben gerettet.

Profitieren können zudem Patienten, die unter Lungenfibrose, der Lungenerkrankung COPD und eventuell auch Personen, die unter der Parasiten Krankheit Schistosomiasis leiden. Beim männlichen Geschlecht, mit Diabetes Typ 2 wurde bei einer Einnahme von Viagra 100 mg nachgewiesen, dass es zu einem Anstieg der Herzfrequenz kam und es zu einem Abfall des systolischen und diastolischen Blutdrucks führte.

Der Effekt, der auch bei einem Nichtdiabetiker zu beobachten war, verursacht keine Herz-Kreislauf-Beschwerden und das Medikament Viagra hat auch keine Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem. Gerade bei einem Diabetiker kann es schnell zu einer Nervenerkrankung kommen, Viagra ist jedoch ein sicheres Medikament, wenn es um Potenzstörungen geht.

Für alle anderen PDE-5-Hemmer liegt zwar bisher keine Studie vor, es ist jedoch, laut Experten denkbar und davon auszugehen, dass diese aufgrund des gemeinsamen Wirkmechanismus ähnliche Wirkungen im Blut aufweisen und genauso wirken.

Welches ist das beste Potenzmittel bei Diabetes?

Als das beste Potenzmittel bei Diabetikern hat sich nicht Levitra, sondern am meisten Viagra herauskristallisiert. Der Wirkstoff Sildenafil wirkt nicht nur gegen erektile Dysfunktion, sondern das Präparat darf eingenommen werden, wenn ein gestörtes vegetatives Nervensystem vorliegt.

Allerdings ist Viagra momentan noch ein Bedarfsmedikament und von einer regelmäßigen Einnahme ist abzuraten, da sich Nebenwirkungen bemerkbar machen. Es sind längerfristige Studien, als auch Publikationen erforderlich, um das beste Mittel gegen Impotenz festzulegen.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich zu diesem Zweck an rein pflanzliche Potenzmittel halten, die weder Nebenwirkungen aufweisen, noch überdosiert werden können.

Performer 8

Bis heute war es mehr oder weniger Viagra, das gegen Potenzstörungen, auch bei Diabetes, helfen konnte. Neu auf dem Markt und noch nahezu unbekannt, ist das Mittel Performer 8, welches sich unter dem Genre Nahrungsergänzungsmittel findet und so gut wie nur natürliche Inhaltsstoffe aufweist.

Performer 8 wurde entwickelt, um acht unterschiedliche Leistungen beim Geschlechtsverkehr zu unterstützen. Einige davon sind Ausdauer, Vitalität und Kraft werden erhöht, die sich bei einer regelmäßigen Einnahme noch weiter steigern.

Dieses Mittel ist ebenso für Diabetiker geeignet, da es nur bei Bedarf einzusetzen ist und keine Nebenwirkungen verursacht. Es handelt sich um ein natürliches, pflanzliches Präparat, welches die Potenz erhöht und verbessert.

Viasil

Viasil gehört ebenfalls der Kategorie natürliches Potenzmittel an und ist ohne Rezept zu erwerben. Das Produkt beinhaltet alles, was Männer sich wünschen, um eine erfolgreiche Wirkung in Sachen Sexualleben und Potenz aufzuweisen.

Dieses Mittel ist ebenso für Diabetiker geeignet, da es nur bei Bedarf einzusetzen ist und keine Nebenwirkungen verursacht. Es handelt sich um ein natürliches, pflanzliches Präparat, welches die Potenz erhöht und verbessert.

Male Extra

Male Extra sorgt für dauerhafte Erektion und wird, im Gegensatz zu Viagra, ohne Rezept abgegeben. Male Extra hilft der Potenz nachhaltig auf die Sprünge und darf von Männern, ab 18 Jahren verwendet werden, bei denen Potenzstörungen in Bezug auf, beispielsweise Stressfaktoren vorliegen.

Bei Erektionsproblemen, sowie pro Energie und Kraft, als auch Ausdauer gilt Male Extra als kostengünstiges Pendant zu Viagra, welches ebenfalls keine negativen Begleiterscheinungen aufweist.

Potenzmittel für Diabetiker: Fazit

Erkrankungen wie Diabetes sind heute sehr gut zu behandeln und Potenzmittel können diese Therapie positiv unterstützen. Daher brauchen Diabetiker nicht auf diese Art von Medikamenten zu verzichten, allerdings sollten sie sich im Vorfeld mit ihrem Arzt zwecks Auswahl auseinandersetzen und darüber sprechen.

Sexuelle Aktivitäten können entweder mit Viagra, oder eines der von uns vorgestellten Mitteln unterstützt werden, damit es mit der Potenz wieder gut klappt und eine nicht gelungene Erektion kein Thema mehr ist.

Referenzen
  1. Al-Shaiji, Tariq F. “Breaking the Ice of Erectile Dysfunction Taboo: A Focus on Clinician-Patient Communication.” Journal of patient experience vol. 9 23743735221077512. 31 Jan. 2022, doi:10.1177/23743735221077512 ↩
  2. Gerbild, Helle et al. “Communication about physical activity to reduce vascular erectile dysfunction - A qualitative interview study among men in cardiac rehabilitation.” Scandinavian journal of caring sciences vol. 36,3 (2022): 839-851. doi:10.1111/scs.13021 ↩
  3. Defeudis, Giuseppe et al. “Erectile dysfunction and diabetes: A melting pot of circumstances and treatments.” Diabetes/metabolism research and reviews vol. 38,2 (2022): e3494. doi:10.1002/dmrr.3494 ↩
  4. Kouidrat, Y et al. “High prevalence of erectile dysfunction in diabetes: a systematic review and meta-analysis of 145 studies.” Diabetic medicine : a journal of the British Diabetic Association vol. 34,9 (2017): 1185-1192. doi:10.1111/dme.13403 ↩
  5. Fan, Junhong et al. “Erectile Dysfunction in Type-2 Diabetes Mellitus Patients: Predictors of Early Detection and Treatment.” Urologia internationalis vol. 105,11-12 (2021): 986-992. doi:10.1159/000514700 ↩
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